Rommerskirchen: CDU will Verbesserung der Schulsozialarbeit

Ratsausschuss folgt dem Antrag der CDU Ratsfraktion

Die Rommerskirchener CDU Fraktion hatte in der Sitzung des Ausschusses für Erziehung, Bildung, Freizeit, Sport und Soziales am 8. September die Ausweitung der Schulsozialarbeit an den Rommerskirchener Grundschulen in Frixheim und Hoeningen beantragt. Der Ausschuss hat diesem Antrag zugestimmt. Die Verwaltung hat bereits eine zusätzliche halbe Stelle für 2023 im Haushaltsplan vorbehaltlich einer Finanzierung durch das Land vorgesehen.

Aktuell gibt es nur eine Teilzeitkraft an der Gillbachschule, die aber ausgelastet ist und deren Arbeit u. a. seitens der Schulleiterin als positiv bewertet wird. Die Finanzierung dieser halben Stelle war in der Vergangenheit schon nicht einfach, da Rommerskirchen auf Grund des NRW Sozialindexes keine Stelle zusteht. Dies wurde auf Nachfrage der Verwaltung vom Rhein-Kreis Neuss übernommen. Aufgrund der Landesrichtlinien muss die Arbeit dieser Teilzeitkraft aber auf die Gillbachschule beschränkt bleiben.

„Idee und Zielsetzung dieses Antrages waren, auch den beiden kleineren Schulen in Rommerskirchen diese wertvolle Unterstützung zukommen zu lassen“ erklärt Gabi Paulus, stellvertretende CDU Fraktionsvorsitzende im Ausschuss. „Wir freuen uns sehr darüber, dass die Ausschussmitglieder unseren Vorschlag mittragen und die Verwaltung unabhängig von einer gewünschten Finanzierung seitens des Landes diese halbe Stelle für 2023 budgetieren wird. Dabei wünschen wir uns auch, dass das Land den kleineren Gemeinden bei der Finanzierung dieser wichtigen Arbeit hilft“.

Hierzu auch der Bericht in der NGZ von Stefan Schneider vom 15. September 2022: Bildung in Rommerskirchen:  Schulsozialarbeit – Halbe Stelle für Frixheim und Hoeningen

CDU stimmt dem Haushalt 2022 zu
CDU Fraktion zeigt sich zufrieden mit dem Haushalt der Kämmerin Garding-Maak wünscht aber Nachbesserungen.

Die Rommerskirchener CDU Fraktion ist zufrieden mit dem ersten Haushalt, den die neue Kämmerin Susanne Garding-Maak vorgelegt hatte. Nach fraktionsinternen Beratungen und der Klärung einiger Fragen mit der Kämmerin konnte seitens der CDU die Zustimmung in der Sitzung des Gemeinderates am 3. Februar erfolgen.

Stärkere Förderung umweltfreundlicher Mobilität

Gleichwohl legt die Budgetierung auch den Handlungsrahmen des Rates und der Verwaltung fest, und hier fehlt eine stärkere Berücksichtigung der Fahrradmobilität als Investition in die Zukunft.

Ein wichtiger Punkt ist dabei der Ausbau des bestehenden Wegenetzes mit Hilfe von Zuschüssen, um die Streckenführung zu verbessern und Gefahrenstellen zu umfahren. Dazu hatte die CDU bereits Mitte letzten Jahres einen Antrag gestellt, der eher zurückhaltend umgesetzt wurde.

Auch sollte geprüft werden, welche Möglichkeiten es seitens der Gemeinde gibt, um zum Umstieg auf das Fahrrad zu motivieren. Gerade kürzere Wege bieten sich an, wo die Radattraktivität gesteigert werden kann. Dazu gehört z. B. auch Prüfung von Zuschüssen zum Kauf eines E-Bikes/Fahrrades.

Ideen und Ansätze gibt es auch für Rommerskirchen genug

„Wir möchten, dass die Gemeinde die Rahmenbedingungen für die Radnutzung verbessert“ erklärt Michael Willmann, CDU Fraktionsvorsitzender Rommerskirchen, der selbst die 10km-Strecke zu seinem Arbeitsplatz in Pulheim fast täglich mit dem Rad fährt. „Ideen und Ansätze gibt es auch für Rommerskirchen genug, so dass jeder das für sich nutzen kann“.

 
CDU Fraktion will mehr Attraktivität und Umweltschutz am Strategischen Bahndamm

Die Rommerskirchener CDU geht gleich mit drei Anträgen zum Bahndamm in die nächste Ratssitzung am 2. Dezember. Der Bahndamm soll mit Außensportgeräten, einer durchlaufenden Kilometrierung attraktiver gestaltet und die Umwelt mit Abfallbehältern geschützt werden.

Außensportgeräte am Bahndamm

Mit der Entwicklung des Strategischen Bahndamms wird für viele Menschen aus Rommerskirchen und Umgebung ein Stück grüner Infrastruktur attraktiver und zugänglicher gemacht. Die CDU möchte dieses Freizeitangebot stärken und mit der Aufstellung der Außensportgeräte zum Bahndamm einladen. Optimale Standorte hierfür könnten z. B. die Verweilstationen oder die Sichtfenster sein.

Durchlaufende Kilometrierung

Neben der Nutzung als Alltagsweg und Ortsverbindung spielt der Bahndamm als Naherholungsgebiet und Naturerlebnis (Biotop) eine zunehmend wichtige Rolle. Damit Wanderer, Sportler wie Walker, Nordic-Walker und Läufer eine Übersicht über ihre geleisteten Kilometer haben, schlägt die CDU die Anbringung einer Kilometrierung, am besten alle 500m, auf dem Bahndamm vor. Optimalerweise erfolgt dies in Absprache mit den weiteren Anliegern, so dass die Kilometrierung auf dem gesamten Bahndamm erstellt wird.

Möglichkeiten zur Müllentsorgung

Aktuell gibt es auf dem gesamten Bahndamm es keine einzige Möglichkeit, Müll zu entsorgen. Die Gefahr ist groß, dass Müll in die Natur entsorgt wird, was mit der zunehmenden Nutzung des Bahndamms noch wahrscheinlicher wird. Dies schädigt möglicherweise die Natur und verursacht am Ende erhöhte Kosten für die fachgerechte Entsorgung. Die CDU schlägt daher vor, auf dem Bahndamm, insbesondere an den Bänken, aber auch an den Verweilstationen und Sichtfenstern auf dem Bahndamm und ggf. an den Auf-und Abgängen Müllbehältern aufzustellen.

Michal Willmann: „Stärkung der Attraktivität des Bahndamms“

„Wir wollen mit dieser Ratsinitiative die Attraktivität des Bahndamms als Naherholungsgebiet für Rommerskirchen stärken und auch etwas für den Umweltschutz tun“ erklärt Michael Willmann, CDU Fraktionsvorsitzender Rommerskirchen, der selbst regelmäßig in Rommerskirchen sportlich aktiv ist. „Niemand will Müll in der Landschaft, und deswegen möchten wir den Bürgerinnen und Bürgern mit den Abfallbehältern ein Entsorgungsangebot machen. Optimal wären Mülltonnen, die ihren Füllungsgrad automatisch melden und so bedarfsgerecht geleert werden können“.


Hermann Gröhe trifft Ursula Heinen-Esse

NRW-Landwirtschaftsministerin Ursula Heinen-Esser auf dem Velderhof in Vanikum

Dass sie ihre Aussage, unsere Landwirte verdienen mehr Wertschätzung, ernst meint, bewies NRW-Landwirtschaftsministerin Heinen-Esser einmal mehr, als sie sich jetzt gut zwei Stunden Zeit nahm, um mit rund 60 Landwirten in Vanikum über aktuelle Fragen der Landwirtschaftspolitik zu diskutieren. Mit dabei waren der Vorsitzende der Kreisbauernschaft Wolfgang Wappenschmidt, Landtagsabgeordnete Heike Troles, die stellvertretende Bürgermeisterin der Gemeinde Rommerskirchen Bianca Mischtal und der Vorsitzende der CDU-Kreistagsfraktion Dieter Welsink.

Wir wollen Naturschutz mit der Landwirtschaft!

Eingeladen hatten die CDU Rommerskirchen und der Bundestagsabgeordnete Hermann Gröhe. Auch Gröhe betonte, dass „diejenigen, die für uns mit harter Arbeit hochwertige Lebensmittel herstellen, nicht das Gefühl haben dürfen, ständig auf der Anklagebank zu sitzen. Wir wollen Naturschutz mit der Landwirtschaft!“ Dieser Gedanke bestimmte auch die Ausführungen von Heinen-Esser und die Diskussion mit ihr. Sie setze auf „Kooperation statt Konfrontation“, wenn es um Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft und den Erhalt der Artenvielfalt gehe. Wirksame Regelungen in diesen Bereichen müssten „die praktische Handhabbarkeit für unsere Landwirtschaft im Blick behalten und jede unnötige Gängelung vermeiden“. Ausdrücklich bekannte sich Heinen-Esser zur Notwendigkeit fairer Preise: „Lebensmittel dürfen nicht verramscht werden!“ Einigkeit zwischen Landwirten und Ministerin bestand auch in der Forderung, nach besseren Nahrungsmittelkennzeichnungen, die erkennen lassen, welche Standards eingehalten wurden.

Zum Abschluss der intensiven Diskussion überreichten Holger Hambloch und Matthias Schlömer Ministerin Heinen-Esser einen Korb mit leckeren und nahrhaften landwirtschaftlichen Produkten aus Rommerskirchen.

Einladung zum Ortsspaziergang in Anstel mit Hermann Gröhe

Am Montag, dem 20. September 2021 und Weltkindertag startet um 17:00 Uhr auf dem Vorgelände des Kindergartens Abenteuerland an der Pappelstr. 29 ein Ortsspaziergang mit Hermann Gröhe.

Dazu eingeladen sind alle Interessierten, aber natürlich besonders Familien mit ihren Kindern. Neben vielen Gesprächen, die Hermann Gröhe während dieses Wahlkampfes mit Erwachsenen führt, soll dieser Tag besonders für den Austausch mit unseren Kindern sein.

 

Sommertour mit Heike Troles und Hermann Gröhe

Wie schon in den Jahren zuvor sind Heike Troles (MdL) und Hermann Gröhe (MdB) während der parlamentarischen Sommerpause im Wahlkreis unterwegs, besuchen Unternehmen, Landwirtschaft oder Vereine

Sommertour 2021 – Sie sind herzlich eingeladen

Heike Troles (MdL) und Hermann Gröhe (MdB) nutzen wie in den Jahren zuvor die parlamentarische Sommerpause des Landtages und besuchen ihre Wahlkreise. Die geplanten Stopps führen die beiden in der Zeit vom 19. bis zum 22. Juli auch nach Rommerskirchen. Dort besuchen sie Unternehmen, Gastronomie, Landwirtschaft und Vereine, nutzen die Zeit für Austausch, Information und Diskussion.

Wir freuen uns auf Sie, auf Ihre Fragen, auf das Gespräch mit Ihnen.

Montag, 19. Juli 2021

  • Reinlandseifen, Sebastianusstr. 49a, Rommerskirchen                        13:00 Uhr
  • Carpe Diem Ambulanz, Venloer Str. 52, Rommerskirchen                  14:15 Uhr
  • Reifen Schuster, Mariannenpark 5, Rommerskirchen                           15:35 Uhr
  • SG Rommerskirchen/Gilbach, Gorchheimer Weg 10,                           16:35 Uhr
    Rommerskirchen

Dienstag, 20. Juli 2021

  • Vinhoteca Centro, Rudolf-Diesel-Straße 2, Rommerskirchen            13:00 Uhr
  • Dom Eck, Venloer Str. 71, Rommerskirchen                                               16:25 Uhr
  • Pizzeria Napoli, Venloer Str. 53, Rommerskirchen                                  17:15 Uhr

Mittwoch, 21. Juli 2021

  • Gut Mariannenhöhe, Gut Mariannenhöhe 9, Rommerskirchen         9:00 Uhr
  • Hof Mostert, Widdeshovener Str. 85, Rommerskirchen                      10:40 Uhr
  • Milchhof Weßling, Deelener Str. 16 / Feldweg „Am Köttelbach“,     11:15 Uhr
    Rommerskirchen
  • Gänsepeter, Kölner Str. 2, Rommerskirchen                                             12:00 Uhr

Donnerstag, 22. Juli 2021

  • Seniorenalltagshilfe (SAH), Otto-Lilienthal-Str. 4                                 13:00 Uhr
    Rommerskirchen

Foto Hermann Gröhe: DBT / Stella von Saldern 

H e i k e T r o l e s MdL

Die NRW Landesregierung fördert außerschulische Lernangebote und Ferienprogramme für Schülerinnen und Schüler

Um die Arbeit in den Schulen zur Schließung pandemiebedingter Lernlücken zu unterstützen, hat die Landesregierung im Sommer 2020 das Programm „Extra-Zeit zum Lernen in NRW“ ins Leben gerufen. Das Programm ermöglicht es, außerschulische Lernangebote und Ferienprogramme landesseitig finanziell zu fördern. Nach dem Start des Sommerferienprogramms 2020 und der Fortsetzung der besonderen Unterstützung für Schülerinnen und Schüler auch im Herbst 2020, wurde das Unterstützungspaket bis zum Sommer 2022 weiter ausgeweitet: Für den Zeitraum März 2021 bis Sommer 2022 hat die Landesregierung 36 Millionen Euro an Fördermitteln für das Programm Extra-Zeit zur Verfügung gestellt.
 
Die  CDU-Landtagsabgeordnete Heike Troles teilt mit, dass davon auch die Gemeinde Rommerskirchen mit 2.656 € profitiert:
 
„Das Programm Extra-Zeit zum Lernen ermöglicht es dort anzusetzen, wo Bedarf besteht. Passgenaue Bildungs- und Betreuungsangebote, ob unter der Woche, am Wochenende oder in den Ferien sind wichtige Instrumente, um unsere Schülerinnen und Schüler in der Pandemie und darüber hinaus bestmöglich zu unterstützen. Dass die Gemeinde Rommerskirchen dafür 2.656 € vom Land erhält, ist eine sehr gute Nachricht. Die Mittel ermöglichen es, 2 Gruppen mit je 8-15 Schülerinnen und Schülern extra zu unterstützen.“
 
Die Angebote sind offen für Schülerinnen und Schüler aller Leistungsniveaus, aller Schulformen und aller Jahrgänge. Es handelt sich bei dem Programm um freiwillige außerschulische Angebote, die vor Ort von Trägern geplant und durchgeführt werden.
 
Holger Hambloch (li) und Norbert Küttelwesch (re)

157km/h Spitzengeschwindigkeit: CDU kümmert sich um verkehrsberuhigende Maßnahmen an der K27 am Ortseingang Anstel

Die Rommerskirchener CDU hat die Beschwerden der Anwohner über unangepasste Geschwindigkeiten auf der Kreisstraße 27 (Wasserburgstraße) am Ortseingang Anstel aufgenommen und sich in Zusammenarbeit mit dem Rhein-Kreis Neuss um eine Lösung gekümmert. Am Ortseingang aus Fahrtrichtung Evinghoven wird nun eine Fahrbahnaufwölbung eingebaut, um hier die Geschwindigkeit nachhaltig zu reduzieren.

Hintergrund waren Klagen über die häufig hohen Geschwindigkeiten im Bereich des Ortseingangs gewesen. Die Verwaltung hatte den Ansteler Norbert Küttelwesch mit seiner Anfrage im November letzten Jahres an den Kreis verwiesen, der dafür zuständig ist. Die CDU hatte dann einen Termin mit den Anwohnern vor Ort gemacht und im Anschluss Kontakt zum Landrat und dem zuständigen Amtsleiter des Kreises aufgenommen.

Zur Überprüfung der genauen Lage führte der Kreis zu Beginn dieses Jahres und im März Messungen durch, die neben erfreulicherweise vielfach angemessenen Geschwindigkeiten auch erhebliche Überschreitungen an den Ortseingängen ergaben. Vor dem Hintergrund dieser Ergebnisse wird der Kreis nun als bauliche Maßnahme eine Fahrbahnaufwölbung anbringen. Damit wurden bereits mit denen schon gute Erfahrungen bei der Geschwindigkeitsreduktion gemacht.

Die Anwohner reagierten mit Erleichterung und Freude auf die nun kommende Verbesserung der Verkehrssicherheit und der Lebensqualität.

„Die Verkehrssicherheit an der Stelle zu verbessern, ist wichtig und stellt auch ein Stück Lebensqualität dar“ erklärt Holger Hambloch, Vorsitzender der CDU Rommerskirchen. „Wir freuen uns, dass der Rhein-Kreis Neuss die Anfrage so schnell aufgenommen hat und nach Überprüfung der Geschwindigkeit diese Gefahrenquelle nun mit einer baulichen Maßnahme abstellen wird“.

Foto: Holger Hambloch (li) und Norbert Küttelwesch (re)

CDU will mehr Schulwegsicherheit
Oekoven-Deelen: Die Rommerskirchener CDU Fraktion beantragt in der nächsten Ratssitzung den Ausbau des Bürgersteigs für einen Teil der Ückinghovener Straße

Die Rommerskirchener CDU Fraktion will die Schulwegsicherheit in Oekoven-Deelen verbessern. Bislang steht Kindern, die die Bushaltestelle Frankenstraße/Im Rosenhof nutzen und dabei über die Ückinghovener Straße gehen, kein separater Fußweg zur Verfügung. Daher nutzen sie die Straße auf einer Strecke von rd. 250 m, was den Schulweg zu einer Gefahrenquelle macht.

Vertreter der CDU Ratsfraktion haben nach einigen Gesprächen mit betroffenen Eltern und Anwohnern einen Ortstermin mit der Rommerskirchener Verwaltung organisiert. Die Gespräche und auch der Ortstermin zeigen im Ergebnis deutlich den Handlungsbedarf an dieser Stelle.

Ziel des Antrages ist nun, die Ückinghovener Straße OA Deelen in Fahrtrichtung Ueckinghoven/Im Rosenhof auf einer Strecke von rd. 250 m auszubauen und damit einen sicheren Schulweg für die Kinder in Deelen zu gewährleisten.

„Die Verkehrssicherheit an der Stelle zu verbessern, ist wichtig und stellt auch ein Stück Lebensqualität dar“ erklärt Michael Willmann, CDU Fraktionsvorsitzender Rommerskirchen den Antrag. „Wir hoffen, dass der Rat dem Antrag zustimmt und die Verwaltung, hier schnellstmöglich handelt und diese Gefahrenquelle abstellt“.

Heike Troles, MdL

Bund und Land NRW fördern Kapazitäten und Qualität in der Ganztagsbetreuung der Schulen in Rommerskirchen mit insgesamt 134.600 Euro.

Ganztägige Betreuungsangebote an den Schulen in Nordrhein-Westfalen fördern nicht nur die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für die Eltern, sondern sind ein wichtiger Beitrag zu mehr Bildungsgerechtigkeit in unserem Land. Deshalb ist es besonders für die Zeit nach der Corona-Krise mit ihren vielen Herausforderungen für Schülerinnen und Schüler wichtig, die Infrastruktur in der Ganztagsbetreuung noch schneller als bisher auszubauen. Zu diesem Zweck haben sich Bund und Länder auf ein Investitionsprogramm geeinigt, mit dem insgesamt 750 Millionen Euro in die deutschen Grundschulen fließen sollen. Jetzt steht fest: Für die Schulen in Rommerskirchen stehen aus diesem Programm insgesamt 134.600 Euro für den Ausbau der Kapazitäten und der Qualität in der Ganztagsbetreuung zur Verfügung. Dazu erklärt die CDU Landtagsabgeordnete Heike Troles:

„Die Anfragen an uns als Landespolitiker in der jüngsten Vergangenheit haben gezeigt: Die Kommunen als Schulträger sind bereit und warten auf diese Investitionsmittel für die Ganztagsbetreuung. Die Förderrichtlinie schafft jetzt Planungssicherheit. Rommerskirchen stehen 134.600,00 Euro zur Verfügung, um neue ganztägige Bildungs- und Betreuungsangebote an den Grundschulen aufzubauen oder die Qualität bei bestehenden Ganztagskonzepten zu stärken.

Viele Schülerinnen und Schüler sind während der Pandemie ins Hintertreffen geraten, weil sie unter erschwerten Bedingungen zu Hause statt im Klassenverband und mit ihrer Lehrerin oder ihrem Lehrer in der Schule lernen mussten oder müssen. Insbesondere an den Grundschulen, wo der direkte Kontakt, persönliche Beziehungen und Geborgenheit noch sehr wichtig sind, wiegen solche Einschnitte schwer. Deshalb ist es goldrichtig, jetzt hier zu investieren und den Grundstein dafür zu legen, dass es nach der Corona-Krise nicht nur bergauf geht für die Bildung unserer Jüngsten, sondern steil bergauf.“

Hintergrund: Bund und Länder haben zur Abmilderung der Corona-Folgen eine Verwaltungsvereinbarung für das Investitionsprogramm in den Ganztagsausbau geschlossen. Von den insgesamt 750 Millionen Euro stehen Nordrhein-Westfalen nach dem Königsteiner Schlüssel gut 158 Millionen Euro an Bundesmitteln zur Verfügung, die durch das Land sowie die Kommunen vor Ort jeweils um knapp 34 Millionen Euro ergänzt werden. Förderanträge der Schulträger sind bis zum 28. Februar bei den Bezirksregierungen einzureichen.

Bild: Heike Troles MdL, Sprecherin für Gleichstellung und Frauen der CDU-Landtagsfraktion

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