ÖPNV innerhalb von Rommerskirchen soll verbessert werden

26. März 2018

Bürger und Parteien sind sich seit Jahren einig, dass der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) auch innerhalb von Rommerskirchen

verbessert werden muss. Wichtig sind die zentralen Anlaufstellen innerhalb der Gemeinde – Bahnhof sowie das Center am Park (CaP). Allerdings muss die Verbindung in die Nachbarstädte Dormagen und Grevenbroich erhalten, aber auch verbessert werden, zum Beispiel die Erreichbarkeit des Bettina von Arnim Gymnasiums in Dormagen…

Als nächstes tagt der Arbeitskreis ÖPNV der Gemeinde und wird weitere Ideen und Anregungen auf ihre Umsetzbarkeit hin prüfen.

Wir bleiben am Ball und setzen uns für einen verbesserten ÖPNV in Rommerskirchen ein!

 

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Rommerskirchen

Gemeinde will zwei neue Buslinien

Rommerskirchen: Gemeinde will zwei neue BuslinienFoto: SCC
Rommerskirchen.
Derzeit werden für lange Zeit die Weichen für den ÖPNV gestellt. Rommerskirchen will dringend nötige Verbesserungen. Von Sebastian Meurer

Im Rat gab es jetzt eine einstimmige Mehrheit für die vom Kölner Planungsbüro VIA erarbeiteten Vorschläge, mit denen das vorhandene Angebot verbessert werden soll. Der auch den Ansprüchen des Nahverkehrsplans Rechnung tragende Kerngedanke: Die Ortsteile sollen möglichst sinnvoll an den Ortskern, insbesondere den Bahnhof und das Center am Park angebunden werden. Das Büro VIA hat daher die Idee eines Ortsbussystems entwickelt, das konsequent auf die Ausrichtung des ÖPNV auf den Hauptort Rommerskirchen /Eckum setzt. Für den Norden der Gemeinde bringen die Experten eine Taxibus-Lösung ins Spiel, wie Raumplaner Herbert Eidam vom Büro VIA im Rat erklärte.

Eine Veränderung beim bisher dort verkehrenden Regionalbus nämlich ist derzeit nicht in Aussicht. Zentrale Forderung ist die Auflösung der derzeitigen Buslinie 892 in Rommerskirchen. Ersetzt werden soll sie durch zwei Ortsbuslinien „Roki 1“ und „Roki 2“, die im Sechzig-Minuten-Takt verkehren und einerseits via Anstel den Norden der Gemeinde bedienen, andererseits die Ortschaften entlang der B 477 bis hin zum Gemeindekern anfahren sollen.

„Mit Dormagen und Grevenbroich wurden bereits Gespräche geführt und Verbesserungsmöglichkeiten in der Angebotsstruktur besprochen“, beschreibt Elmar Gasten den aktuellen Stand der Dinge. Eine zentrale Rolle bei der Neugestaltung des ÖPNV soll der in der Planung befindlichen Mobilstation am Bahnhof zukommen, an der die verschiedensten Verkehrsmittel vom Fahrrad über den Privatwagen, das Taxi sowie Bus und Bahn verknüpft werden.

Quelle: NGZ, Sebastian Meurer

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