Gemeindeverband
Junge Union tritt für Jugendtaxi ein!
Foto: -ki – NGZ
Hier der Link zum letzten Artikel n der NGZ … Jugendtaxi…
https://rp-online.de/nrw/staedte/rommerskirchen/wenig-gegenliebe-fuer-das-jugendtaxi_aid-22751191
Kommentar:
Der Kommentar der SPD Rommerskirchen zum Wunsch der Jungen Union nach einem sogenannten Jugendtaxi zeigt wieder einmal, dass die SPD nicht in der Lage ist, über den Tellerrand hinauszublicken und ohne weitere Diskussion Themen von vornerein ablehnt. Dabei stellt die Partei noch die Behauptung auf, dass die CDU Fraktion getroffene Beschlüsse zum möglichen Roki-Bus untergraben würde.
Seit vielen Jahren versucht die Gemeinde, die Busverbindungen in Rommerskirchen selbst zu verbessern, insbesondere den Anschluss von außerhalb an den Bahnhof und an das Center am Park (CaP).
Die Vorschläge und die Initiative der Verwaltung unterstützen wir ausnahmslos.
Die Frage nach der Umsetzung konnte uns allerdings noch nicht beantwortet werden und es gab die Ermunterung, nach der Vorstellung, weitere Ideen einzubringen, was die Junge Union und wir selbst gerne aufgenommen haben.
Darüber hinaus haben wir als CDU klar formuliert, dass der gesamte Vorgang in den Arbeitskreis ÖPNV gehört, der bisher noch nicht getagt bzw. einberufen wurde. Hier wurde von Seiten der Verwaltung zugesichert, dass der Arbeitskreis einberufen wird und weitere Anregungen aufgenommen werden können. Wir gehen davon aus, dass die Verwaltung dieses Angebot aufrechterhält.
Es stellt sich hier die Frage, warum dieser Vorschlag nun einfach durch die SPD in Frage gestellt wird? Zum einen kann dies nach Prüfung eine sinnvolle Ergänzung zu den Neuerungen sein, zum anderen ist es möglich das Jugendtaxi als Testphase möglichst zeitnah einzusetzen und in Rommerskirchen gäbe es eine gute und übergangsweise genutzte Lösung, bis zur Einführung der neuen Buslinien oder eines Anrufsammeltaxis (AsT).
Die Kritik ist somit unberechtigt und übertrieben.
Durch die wenig durchdachten Äußerungen konterkariert die SPD auch die Verwaltung und ihren Bürgermeister, der sich persönlich für alle Jugendlichen in Rommerskirchen einsetzt, immer ein offenes Ohr für deren Belange hat sowie Maßnahmen und Wünsche der Jugendlichen zeitnah umsetzt. Bei dem Vorschlag des Jugendtaxis handelt es sich offensichtlich um einen Wunsch… den man nicht von vornherein ablehnen muss.
Auch die Initiative der Jusos Südkreis (siehe Artikel in der NGZ v. 16.05.2018), die der Jungen Union eine offene Zusammenarbeit angeboten haben, wird somit ad absurdum geführt.
Wir müssen nicht immer einer Meinung sein, aber ohne konstruktive Diskussion, einfach Vorschläge abzulehnen ist kein guter politischer Stil, vor allem nicht in Kommunalparlamenten, in denen die Wünsche der Bürger an erster Stelle stehen, vor allem in unserer „Wohlfühl-Gemeinde“ Rommerskirchen.
Die Kritik der SPD Rommerskirchen weisen wir zurück.