CDU Rommerskirchen begrüßt Ankündigung der Grünen zu mehr Nachhaltigkeit, zu Photovoltaik und Dachbegrünung

Die Rommerskirchener CDU begrüßt die Ankündigung der Grünen, dem anstehenden Strukturwandel einen grünen Kompass zu verpassen. Die CDU Rommerskirchen setzt seit Jahren mit ihren Anträgen im Rat auf Nachhaltigkeit, auf Themen wie Photovoltaik, Blockheizkraftwerk oder Wärmepumpe, sieht die Gemeinde Rommerskirchen in der politischen und gesellschaftlichen Verantwortung.

„Der anstehende Strukturwandel kann und sollte auch mit Unterstützung der Zukunftsagentur Rheinisches Revier genutzt werden, um unseren Beitrag zu leisten, aber auch um den Standort Rommerskirchen zukunftsorientiert zu entwickeln“, stellt Michael Willmann, Vorsitzender der CDU Fraktion und Vorsitzender des CDU Gemeindeverbandes fest.

CDU Rommerskirchen setzt sich seit Jahren für Nachhaltigkeit und erneuerbare Energien ein

So stellte die CDU Fraktion Rommerskirchen bereits 2015 den Antrag im Rat, die Nutzung von Photovoltaik auf öffentlichen Gebäuden zu überprüfen.

Nur knapp ein Jahr später bat CDU Fraktion die Verwaltung zu prüfen, ob im anvisierten Neubau eines Mehrfamilienhauses an der Frixheimer Straße erneuerbare Energien (Photovoltaikanlagen, Wärmepumpen) verwendet werden könnten.

Und mit der öffentlichen Veranstaltung im Juli 2019 „Biodiversität im eigenen Garten“ informierte und warb die Rommerskirchener CDU zusammen mit Ministerin Ursula Heinen-Esser und Landwirt Olligs für das Thema Biodiversität und für die Eigeninitiative der Bürgerinnen und Bürger.

Mit einem weiteren Antrag im August 2019 wurde die Verwaltung dann einmal mehr gebeten, zu prüfen, auf welche Weise klimaneutrale bzw. klimafreundliche, energieeffiziente Gebäude in Rommerskirchen gebaut oder auch umgebaut werden könnten. Dies sollte bei möglichst jedem Neubau oder der Planung von Baugebieten als eine Fragestellung einbezogen werden.

Ende 2019 stellte Bürgermeister Dr. Mertens in der Weihnachtssitzung des Rates fest, dass gerade auf mehrfachen Wunsch der CDU die erneuerbaren Energien für den Neubau der Kita „Kleine Weltentdecker“, berücksichtigt würden. Dies solle ebenso für alle anderen neuen Gebäude berücksichtigt werden.

Die Gemeinde trägt Verantwortung für Nachhaltigkeit und Klimaschutz

„Die CDU Fraktion sieht seit Jahren die Notwendigkeit der Gemeinde, Verantwortung für Nachhaltigkeit und Klimaschutz zu übernehmen“, erklärt Michael Willmann und ergänzt „Das war und ist ein wichtiger Teil unserer politischen Arbeit im Gemeinderat, ist ganz wesentlich mit in das Kommunalwahlprogramm eingegangen.

Vor dem Hintergrund des anstehenden Strukturwandels sehen wir neben der Nutzung erneuerbarer Energien auch die Wirtschaftsförderung bei der Ansiedlung nachhaltiger Unternehmen zur Standortentwicklung Rommerskirchen gefordert.

Das wird für die kommenden Jahre unsere politische Agenda mitbestimmen, und wir laden die Grünen ein, mit uns gemeinsam, an diesen Aufgaben zu arbeiten.“

 

 

Michael Willmann

CDU Rommerskirchen stellt sich für die kommende Ratsperiode auf

Die CDU-Fraktion Rommerskirchen hat während ihrer ersten Sitzung ihre Fraktionsspitze für die kommende Ratsperiode gewählt. Der bisherige Vorsitzende Michael Willmann wurde bestätigt genauso wie die bisherige stellvertretende Vorsitzende Gabi Paulus. Als Beisitzer im Fraktionsvorstand wurde Jens André Friedrich benannt. “Mit diesem erfahrenen Team sehen wir uns bestens für die anstehenden Aufgaben aufgestellt“, kommentiert Gabi Paulus, stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Michael Willmann, Fraktionsvorsitzender fügt hinzu: “Wir werden uns jetzt im nächsten Schritt ansehen, wie die Ausschüsse im Rat gebildet werden und wo wir uns konkret einbringen können“.

Auf der nächsten Mitgliederversammlung am 26. Oktober 2020 wird der Parteivorsitzende des CDU Gemeindeverbands für die nächsten zwei Jahre neu gewählt. Michael Willmann kandidiert wie geplant nach acht Jahren nicht mehr für den Vorsitz.

(Photo: Michael Willmann, alter und neuer Fraktionsvorsitzender)

Die CDU Ratsfraktion fordert mit ihrem neueren Antrag Anschaffung und Betrieb von Wasserspendern für die Rommerskirchener Grundschulen und die gemeindeeigenen Kitas

Rommerskirchen, 17. August 2020 – Mit ihrem Antrag für die nächste Ratssitzung schlägt die Rommerskirchener CDU Ratsfraktion Anschaffung, Installation und Betrieb von Wasserspendern zum Beschluss vor. Diese sollen in den Rommerskirchener Grundschulen und den gemeindeeigenen Kitas zum Einsatz kommen.

„Eine gesunde Ernährung unserer Kinder, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit sind die Motivation für diesen Antrag“, erklärt Michael Willmann, CDU Fraktionsvorsitzender und Parteivorsitzender.

Zucker- und nährstoffarme Getränke das ganze Jahr über

Wichtig ist, dass unsere Kinder ausreichend zucker- und nährstoffarme Getränke zu sich nehmen, d. h. vorwiegend Wasser. Dies ist nicht nur im Sommer, sondern das ganze Jahr über ernährungsphysiologisch sinnvoll. Vor dem Hintergrund, dass hochwertiges Trinkwasser quasi frei Haus verfügbar ist, ist die Verwendung von Mineralwasser in Flaschen ökologisch nicht unbedingt nachhaltig. Zudem liegt das Transportproblem entweder bei unseren Kindern, den Eltern oder dem Personal unserer Bildungseinrichtungen.

Moderne Wasserspender liefern sauberes, gefiltertes Wasser  – ökologisch, wirtschaftlich und nachhaltig

Daher macht gerade in unseren Schulen und Kitas der Einsatz sogenannter Wasserspender für gekühltes und / oder karbonisiertes Wasser Sinn. Die Spender mit wiederverwendbaren Flaschen sind ökologisch nachhaltig und am Ende auch wirtschaftlich sinnvoll.

Moderne Geräte können mit Aktivkohle-Mikrofiltern ausgestattet werden, die Partikel im Wasser ab einer Größe von 0,5-tausendstel Millimeter herausfiltern. Außerdem beseitigen diese Filter den Geruch und Geschmack von Chlor und anderen geschmacksbeeinflussenden Stoffen. Zudem können UV-Dioden an den Wasserspendern eine rückläufige Verkeimung verhindern.

„Die in den Vorgesprächen unserer Fraktion ausgewählten Trinkwasser-Systeme nutzen Trinkwasserflaschen bestehend aus BPA-freiem Tritan-Kunststoff, d. h. die Flaschen werden ohne Weichmacher hergestellt und weisen daher keine hormonellen Aktivitäten auf“, erklärt Holger Hambloch, stv. CDU Vorsitzender. Und weiter „Im Gegensatz zu herkömmlichen PET-Flaschen wird Tritan also ohne gesundheitsschädigende Zusätze hergestellt. Es ist zudem stabiler als PET, sehr bruchsicher und kann in der Spülmaschine leicht gereinigt werden, ohne dass Auflösungserscheinungen und damit Chemieabgaben in die eingefüllte Flüssigkeit stattfinden.“

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