Politisches Frühstück der CDU mit Finanzminister Lutz Lienenkämper

2. April 2019

Zum 4. politischen Frühstück, diesmal mit dem NRW-Finanzminister Lutz Lienenkämper hatte die CDU-Rommerskirchen am vergangenen Sonntag eingeladen und gut 30 interessierte Besucher, unter ihnen auch CDU Landtagsabgeordnete Heike Troles, Landrat Hans-Jürgen Petrauschke und die stellvertretende Bürgermeisterin Bianka Mischtal fanden den Weg ins Café Stüffje nach Sinsteden. Bei einem kleinen Frühstück begrüßte Partei- und Fraktionsvorsitzender Michael Willmann seine Gäste.

Finanzminister Lutz Lienenkämper gab in einem kurzen Vortrag einen Einblick in die thematischen Schwerpunkte der Landesregierung. Er betonte die Wichtigkeit der Landwirtschaft für NRW, das nicht ausschließlich Wirtschaftsstandort ist. Zur Zukunft des Rheinischen Reviers und dem notwendigen Strukturwandel betonte Lienenkämper, dass ihm Strukturhilfen für neue Arbeitsplätze und Zukunftsideen wichtig sind und auf Subventionierung rückwärtsgewandter Projekte weitgehend verzichtet werden soll. Im Zusammenhang mit der Umweltpolitik merkte er an, dass Forschung im Bereich von Energiespeicherung stärker in den Blick genommen werden sollte. Ein wichtiges Thema nimmt aktuell auch die Digitalisierung ein, die ein Querschnittsthema für viele politischen Bereiche bildet, sei es Wirtschaft, Bildung, auch Landwirtschaft und Daseinsvorsorge der Menschen in NRW. Mit einem deutlichen Appell „pro Europa“ und der Wichtigkeit der Europawahl am 26.5.19 schloss Lienenkämper seinen Vortrag.

In einem munteren Austausch konnten anschließend die Anwesenden ihre Fragen und Anmerkungen zu verschiedenen Themen äußern. Einen breiten Raum nahm hier die Energiepolitik in verschiedenen Facetten ein, ebenso die Themen Verkehrsinfrastruktur sowie Bildungs- und Europapolitik.

„Das Format des politischen Frühschoppens der CDU in Rommerskirchen hat sich bis jetzt gut etabliert. Hochrangige Politiker persönlich kennenzulernen, sich mit Ihnen zu unterhalten, Kritik und Lob zu äußern ist in Zeiten von politischer Verdrossenheit ein gutes Mittel dem entgegenzuwirken. Wir werden weiter in diesem Format bleiben und die Reihe fortsetzen,“ betonte der Vorsitzende Michael Willmann.

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