Verbindungen schaffen und ausbauen
Mobilität steht heute im Spannungsfeld vielfältiger Anforderungen und Erwartungshaltungen von unterschiedlichen Seiten und Nutzern. Dabei sind Flexibilität, Zuverlässigkeit, Nachhaltigkeit oder Barrierefreiheit sind nur einige Anforderungen. Die Gestaltung einer leistungsfähigen und nachhaltigen Mobilität bleibt auch eines unserer Kernthemen für die Zukunft.
Fahrradinfrastruktur mit viel Potential
Im ländlichen Rommerskirchen gibt es bereits viele, gute Möglichkeiten sich mit dem Fahrrad zu bewegen. Rommerskirchen ist bereits seit Jahren als fahrradfreundliche Gemeinde ausgezeichnet. Das wollen wir weiter entwickeln und verbessern.
- Viel Potential sehen wir bei der Nutzung des Fahrrades auf kürzeren Strecken. Wir werden uns daher für direkte, sichere und geradlinige Verbindungen zum Bahnhof, zum Rathaus oder zu den Einkaufscentren in Rommerskirchen einsetzen. Hier besteht aus unserer Sicht Handlungsbedarf.
- Wir werden uns für eine Entschärfung des Verkehrsknotenpunktes am Bahnhof insbesondere für Radfahrer beim Landesbetrieb Straßen NRW einsetzen.
- Weiteren Handlungsbedarf sehen wir bei der Umfahrung der B477 von Butzheim bis Anstel – hier streben wir perspektivisch eine parallele Verbindung in der Nähe der B477 an. Der Vorteil wäre eine direkte Anbindung an die Radwege in Fahrtrichtung Dormagen und Gohr.
- Eine weitere Verbesserung sehen wir in vernünftigen Abfahrt– und Auffahrtmöglichkeiten für Radfahrer in und aus dem Butzheimer Broich. Hierdurch könnten Verbindungen in Fahrtrichtung Hackenbroich, Stommeln, Sinnersdorf und Pulheim geschaffen werden.
- Darüber hinaus sehen wir den dringenden Bedarf der Wiederherstellung der Brücke am Heimchesweg. Hierdurch wird nicht nur der Naherholungswert der Bürgerinnen und Bürger aus Eckum gesteigert, sondern es werden zusätzliche Verbindungen für Radfahrer in Fahrtrichtung Stommeln, Pulheim und sogar Köln geschaffen.
Im Hinblick auf Mobilität und Klimaschutz ist die weitere Verbesserung der Fahrradinfrastruktur unerlässlich.