B 477n ein Dauerthema – wichtig ist die Gemeinsamkeit in der Sache!

15. April 2018

Die CDU Rommerskirchen sowie die Landtagsabgeordnete Heike Troles sind sehr verwundert über die jüngsten Äußerungen zur B 477n im Erft Kurier am Samstag.

Die CDU kann immer wieder betonen, dass die Umweltverträglichkeitsprüfungen alle 5 Jahre erneuert werden müssen – für die B 477n wurden diese vor 2012 erstellt, so dass die Aufregung von Rainer Thiel (SPD) nicht nachzuvollziehen ist. Sie sind zu erneuern! Dies ist keine Erfindung der CDU Landesregierung, sondern Vorschrift!

Richtig ist, dass man am Knotenpunkt B 59 n, B477n gearbeitet hat – dies macht ebenfalls Sinn, da die B 59 n nun endlich (allerdings auch mit Verzögerung) gebaut wird und mit der B 477 n kreuzen wird, so muss man diesen Knotenpunkt zwingend planen, dies bedeutet aber nicht, dass man den Rest der Trasse geplant hat bzw. weiter daran gearbeitet hat. Hier hat man lediglich den Knotenpunkt geplant!

Der CDU Untätigkeit, Heimlichtuerei oder ähnliches Vorzuwerfen ist höchst unsachlich und trifft nicht den Kern der Angelegenheit. Einer gerade gewählten Landesregierung den vollständigen schwarzen Peter zuzuschieben ist falsch, denn Fakt ist, dass in den letzten 7 Jahren wenig bis gar nichts passiert und in den letzten 40 Jahren ebenfalls gar nichts und es wäre neu, dass in NRW die CDU 40 Jahre lang Regierungspartei gewesen ist…

Diese einseitigen Schuldzuweisungen sind nicht zielführend. Die Einigkeit im Rat der Gemeinde ist wichtig und vor allem vorhanden. Während der letzten Ratssitzung bekräftigten SPD (Bernd Klaedtke) und CDU (Michael Willmann), dass man nicht zurückblicken sollte, wer hier welche Fehler gemacht hat, sondern positiv nach vorne blickt und die Umsetzung der B 477n mit allen Mitteln unterstützt, die zur Verfügung stehen.  (Link: http://cdu-rom.de/b-477n-cdu-sieht-einigkeit-des-rates-der-gemeinde-und-heike-troles-handelt/)

Unverständlich hier die Äußerungen des Parteivorsitzenden der SPD Johannes Strauch, der diese Gemeinsamkeit untergräbt. Die alleinigen und scheinbar nicht abgesprochenen Äußerungen des Parteivorsitzenden, sind falsch und wenig zielführend.

Natürlich wird Heike Troles sich für den Bau der B 477n einsetzen, natürlich verfolgt Heike Troles mit großem Interesse, die von der Gemeinde gestützte Interessengemeinschaft und natürlich können wir uns der Unterstützung und Arbeit von Heike Troles gewiss sein. Dies zeigen die bereits geführten Gespräche mit Bürgermeister Dr. Martin Mertens, ihr Einsatz im Verkehrsministerium und die verschiedenen Schreiben des Verkehrsministeriums an Landrat Hans-Jürgen Petrauschke und Heike Troles selbst. Alles andere würde auch keinen Sinn machen.

Im Übrigen setzt sich Heike Troles nicht nur für Rommerskirchen ein, sondern auch für die ebenfalls längst überfällige Umgehung in Kapellen.

Wer es bis heute noch nicht verstanden hat, dem möchten wir es nochmals in aller Deutlichkeit sagen: Die endgültige Umsetzung der B 477n erreichen wir nur gemeinsam, über alle Parteigrenzen hinaus!

Der zusätzliche Druck aus der Bevölkerung in Form einer Interessengemeinschaft ist gut und wird das Projekt in seiner Umsetzung mit Sicherheit unterstützen.

Link – Bericht im Erft Kurier v. 14.04.2018 auf Seite 3:  http://www1.wi-paper.de/book/read/id/000266D427A3ED6A

 

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